Wenn es draußen stürmt, scheint ein Faltpavillon nicht die beste Wahl für die Unterbringung von Gästen oder Geräten zu sein. Allerdings kommt es hier ganz klar darauf an, wie gut die Qualität des Faltpavillons ist und wie hoch die Windstärke. Wer ein Partyzelt für 40 Euro im Garten hat, der sollte beim ersten Anzeichen von Wind die Feier nach drinnen verlegen. Nutzen Sie aber ein hochwertiges Zelt für den professionellen Einsatz, dann ist es möglich, auch stärkerem Wind eine ganze Weile zu trotzen.
Generell können Sie davon ausgehen, dass ein hochwertiger Pavillon in der Lage ist, einer Windgeschwindigkeit von bis zu 70 km/h standzuhalten. Dabei handelt es sich um die Windstärke 8 bis 9. Um dies zu gewährleisten, muss allerdings nicht nur die Qualität des Zeltes stimmen; auch die Befestigung muss korrekt sowie ausreichend sein.
Hinweis:
Auch wenn das Faltzelt in Theorie bei Windstärke 8 bis 9 noch stehen kann, sollten Sie es nicht unbedingt darauf ankommen lassen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Lässt es sich nicht vermeiden, sollten Sie den Pavillon dabei immer im Auge behalten.
Der Wind ist nicht genormt und fährt auch nicht immer nur im dritten Gang, die Windgeschwindigkeiten sind schwer einzuschätzen und man muss immer damit rechnen, dass auch mal eine Böe mit 100 km/h und mehr durchfegt.
Die praktische Bauweise des Faltpavillons erlaubt es Ihnen, das Zelt mit wenigen Handgriffen abzubauen. Steht ein Sturm mit hohen Windgeschwindigkeiten an, sollte dies unbedingt rechtzeitig geschehen. Denn selbst, wenn das Zelt fest steht, können zum Beispiel herumfliegende Äste Schäden anrichten.